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About
Schon in seiner Kindheit fasziniert Klaus das Zeichnen. Er wuchs mit vier Brüdern in Oberbayern auf. In jungen Jahren zeichnete er Portraits, später folgten auch erste Öl und Acrylbilder, die er im figurativen Stil malte. Nach seinem Schulabschluss machte er ein Praktikum als Theatermaler- und Plastiker in München. Daraufhin folgte nach einem Goldschmiedekurs, die Ausbildung zum Silberschmied im Allgäu. Dort fand er die Leidenschaft fürs Metall. Vorallem das schmieden von Masken inspirierte ihn sehr. Auch erste Karrikaturen entstanden in dieser Zeit. Danach entschied er sich für ein Studium an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg. Die ersten Semester waren prägend für seine Entwicklung in der Klasse für Gold/-und Silberschmieden. Bei Spaziergängen im Wald holte er sich seine Inspirationen. Es entstanden kleine Masken und Skulpturen aus Holz. Doch die Malerei wurde wieder wichtiger und er wechselte in die Klasse für bildende Kunst. Dann begannen erste abstrakte Einflüsse sein schaffen zu beeinflussen. Sein letzter Wechsel war in die Bildhauereiklasse. Nachdem er die Hochschule ohne Abschluss verließ, zog er für eine Weile zu seiner Tante nach Hessen. Dort lernte er einen Messermacher im Odenwald kennen und arbeitete mit ihm zusammen. Durch die Hilfe seiner Brüder kam er nach Salzburg und fand dort eine Arbeit in einer Messermanufaktur. Nebenbei machte er Aufträge wie Portraits oder Wandmalerei. Seit 2023 lebt und arbeitet Klaus Kilian als freischaffender Künstler in Deutschland. In seinen aktuellen abstrakten, als auch figurativen Werken zeigt sich die Suche nach einem roten Faden. Als aufstrebender Künstler sieht er sich in der Rolle des Vermittlers zwischen den Welten. Auch politische Themen nehmen Einfluss auf seine Arbeit.